Netflix-Dokumentarfilm-Rezension: Heldin(en) | Nova-Wiederherstellungszentrum

Zuletzt aktualisiert am 31. Dezember 2019

Die Definition einer Heldin ist “eine Frau, die für mutige Taten oder edlen Charakter bekannt ist”. Die Netflix-Originaldokumentation „Heroin(e)“ unter der Regie von Elaine McMillion Sheldon erweckt diese Definition zum Leben, indem sie das Leben von drei mutigen Frauen verfolgt, die jeden Tag gegen die Opioid-Epidemie in West Virginia kämpfen: eine Richterin, eine Feuerwehrfrau und eine Straßenmissionarin.

Huntington, West Virginia: das Herz der Opioidkrise

„Heroin(e)“ wird in Huntington, West Virginia, gedreht, dem Epizentrum der Opioidkrise. Diese Stadt wird als „Overdose Capital of America“ bezeichnet und die Sterblichkeitsrate durch Überdosierung ist zehnmal höher als der nationale Durchschnitt.1

Huntington ist die Heimat einer großen Anzahl von Arbeitern, fleißigen Menschen, die viel Handarbeit leisten. Diese Arten von Jobs führen oft zu Verletzungen, und viele Menschen werden süchtig nach verschreibungspflichtigen Opioiden, nachdem sie sie ehrlich gekauft haben.

Sobald ihr Vorrat aufgebraucht ist und sie vom Arzt keine Schmerztabletten mehr bekommen können, greifen viele dieser Menschen zur Linderung auf Opioide wie Heroin zurück. Die Kombination aus Arbeitslosigkeit, Verzweiflung und fehlender Bildung ist eine tödliche Mischung und die Gemeinschaft leidet immens. Jetzt haben Drogenkonsumenten in der Gemeinde begonnen, sich noch stärkeren Opioiden wie Fentanyl und Carfentanil zuzuwenden, und die Krise der öffentlichen Gesundheit verschlimmert sich.

Von den 100.000 Menschen, die in Huntington und Cabell County leben, sind schätzungsweise 10.000 von Opioiden wie Heroin und Schmerzmitteln abhängig geworden.2

Nach einer so verheerenden nationalen Krise und all den schrecklichen Nachrichten über Todesfälle durch Überdosierung und Opioidabhängigkeit bietet „Heroin(e)“ eine reale, aber optimistische Sicht auf die Situation. In nur 39 Filmminuten lässt dieser Dokumentarfilm Hoffnung aufkommen, als ob das tägliche Handeln eines (oder dreier) Menschen wirklich etwas bewirken könnte. Und dass auch Sie etwas bewirken können.

Drei Frauen kämpfen gegen ihre Opiatsucht

Die drei Hauptfiguren des Films, Jan Rader, Richterin Patricia Keller und Necia Freeman, spielen im Kampf gegen die Opioidabhängigkeit jeweils eine andere Rolle.

Jan Rader, stellvertretender Leiter der Feuerwehr von Huntington, verbringt seine Tage damit, auf Notrufe wegen einer Überdosis zu reagieren. Sie ist eine selbsternannte Helferin von Menschen mit Berufserfahrung als Ärztin und Krankenschwester. „Ich bin dafür gemacht“, sagt sie. Er rettet nicht nur Leben, indem er Naloxon verabreicht und es an Ersthelfer im ganzen Bezirk verteilt, sondern er ermutigt auch Menschen, die eine Überdosis erhalten haben, sich behandeln zu lassen und sich an einem Drogenrehabilitationsprogramm zu beteiligen.

Die Richterin des Drogengerichts von Cabell County, Patricia Keller, bietet Orientierung und Struktur für verurteilte Drogenabhängige und Personen mit Drogenproblemen. Er regiert mit fester, aber liebevoller Hand, betont Ehrlichkeit, Disziplin und feiert die Erfolge von Straftätern, die aktiv ein nüchternes Leben führen.

Necia Freeman ist eine Straßenmissionarin im Brown Bag Ministry. Jeden Mittwoch fährt er durch die Straßen von Huntington, kommt mit Prostituierten ins Gespräch und reicht ihnen Essen und Körperpflegeprodukte. Sie kämpft täglich für diese Frauen, indem sie Beziehungen zu ihnen aufbaut und ihnen hilft, Drogenrehabilitationszentren zu finden, in denen sie ein neues Leben beginnen können.

Kernpunkte aus “Heroin(e)”

„Heroin(e)“ ist ein kurzer, aber grobkörniger Blick auf die Opioidkrise in Huntington, West Virginia, und ein Blick darauf, wie es auch anderswo aussehen könnte. Obwohl kurz, bietet dieser Dokumentarfilm einige wichtige Hinweise.

  1. Es ist wichtig, Menschen wie Menschen zu behandeln, nicht wie Drogenabhängige. Obwohl jede Hauptfigur in diesem Dokumentarfilm anders mit Opioidabhängigkeit umgeht, haben alle drei eines gemeinsam: Sie kümmern sich wirklich um die Menschen, denen sie helfen, und behandeln sie mit Respekt und Würde.
  2. Jeder kann etwas tun, um seine Community zu verbessern. Sie sind vielleicht kein Richter oder Feuerwehrchef, aber Sie haben viele Ressourcen und Möglichkeiten, sich zu engagieren.
  3. Die Opioidkrise wird nicht mit einer Lösung oder einer Person gelöst. Am Ende des Films sehen wir, wie Jan Fragen in einem Interview beantwortet, bevor sie schnell geht, um einen weiteren Überdosis-Anruf entgegenzunehmen. Diese letzte Szene ist eine narrative Geschichte für sich. Die Opioidkrise wird andauern, und es gibt keine einzige Lösung, um sie zu lösen. Es wird Teamarbeit und den Willen vieler Menschen wie Jan erfordern, ihn zu schlagen.

Holen Sie sich Hilfe bei Opioidabhängigkeit

Für manche Leute mag diese Dokumentation allzu real sein. Wenn Sie oder ein Angehöriger an Opioidabhängigkeit leidet, kann das Nova Recovery Center helfen. Wir bieten maßgeschneiderte Drogen- und Alkoholrehabilitationsprogramme an und sind darauf spezialisiert, Menschen zu helfen, die an chronischen Rückfällen leiden.

Egal, ob Sie zum ersten Mal oder zum 50. Mal versuchen, nüchtern zu werden, unser aufmerksames und erfahrenes Personal ist für Sie da. Rufen Sie Nova noch heute an, um mehr über unser langfristiges Rehabilitationsprogramm zu erfahren oder sich noch heute anzumelden.

Verweise:

  1. https://www.washingtonpost.com/news/to-your-health/wp/2017/01/12/this-drug-dealers-heroin-was-so-powerful-that-it-led-to-26- Überdosis an einem Tag/?utm_term=.ffac3cbfb969
  2. https://www.pbs.org/newshour/show/community-overwhelmed-opioides

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